Omega 3

Fettsäure

Der menschliche Körper kann bestimmte ungesättigte Fettsäuren, insbesondere Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), die als Omega-3-Fettsäuren bezeichnet werden, nicht selbst produzieren. Diese wichtigen Fette müssen daher über die Ernährung aufgenommen werden. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Zellmembranen und werden bei der Herstellung bestimmter Botenstoffe benötigt.

Ein Rohstoffbild vom Nährstoff Omega 3

Omega 3

Fettsäure

Der menschliche Körper kann bestimmte ungesättigte Fettsäuren, insbesondere Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), die als Omega-3-Fettsäuren bezeichnet werden, nicht selbst produzieren. Diese wichtigen Fette müssen daher über die Ernährung aufgenommen werden. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Zellmembranen und werden bei der Herstellung bestimmter Botenstoffe benötigt.

Ein Rohstoffbild vom Nährstoff Omega 3

Omega 3

Fettsäure

Ein Rohstoffbild vom Nährstoff Omega 3

Der menschliche Körper kann bestimmte ungesättigte Fettsäuren, insbesondere Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), die als Omega-3-Fettsäuren bezeichnet werden, nicht selbst produzieren. Diese wichtigen Fette müssen daher über die Ernährung aufgenommen werden. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Zellmembranen und werden bei der Herstellung bestimmter Botenstoffe benötigt.

Verzeichnis
Junge mit Superkräfte symbolisiert Power von Mikronährstoff Calcium

Welche Superkräfte verleiht der Nährstoff meinem Körper?

Auf welche Mangelsymptome sollte ich achten?

Hyperaktivität, Infektanfälligkeit, Augenentzündungen, trockene Augen, Sehstörungen, Neigung zu Ekzemen, Durchblutungsstörungen, schuppige oder trockene (Schleim-) Haut, Entzündungsreaktionen des Immunsystems, kardiovaskuläre Erkrankungen, Verhaltensstörungen und weitere …

Wie kann ich meine Versorgung überprüfen?

Die Omega-3-Versorgung kann durch die Bestimmung des Omega-3-Index als Risikoindikator von kardiovaskulären Erkrankungen erfasst werden. Ein Omega-3-Index von weniger als 4% erhöht das Risiko für einen plötzlichen Herztod und >8% wäre anstrebenswert.

In welchen Lebensmitteln ist Omega 3 zu finden?

Liste an Omega 3-reichen Lebensmitteln

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In welchen Fällen sollte ich besonders auf eine gezielte Zufuhr achten?

erhöhte Zufuhr

reduzierte Zufuhr

  • in der Schwangerschaft
  • in der Stillzeit
  • in fortgeschrittenem Alter
  • bei geringem Fischverzehr
  • bei entzündlichen und chronisch degenerativen Erkrankungen
  • bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • bei Augenproblemen
  • bei schlechten Cholesterinwerten und passender Genetik
  • bei Alzheimer
  • bei Depressionen
  • bei ADHS
  • bei APOA1-Genvariation mit negativem Einfluss von Omega 3 auf HDL-Cholesterin
  • bei akuter und subakuter Pankreatitis oder Pankreasnekrose
  • bei Leberzirrhose oder akuter bis chronischer Leberintoxikation
  • bei akuten Gerinnungsstörungen
  • bei akuter bis chronischer Gallenblasenentzündung

erhöhte Zufuhr

  • in der Schwangerschaft
  • in der Stillzeit
  • in fortgeschrittenem Alter
  • bei geringem Fischverzehr
  • bei entzündlichen und chronisch degenerativen Erkrankungen
  • bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • bei Augenproblemen
  • bei schlechten Cholesterinwerten und passender Genetik
  • bei Alzheimer
  • bei Depressionen
  • bei ADHS

reduzierte Zufuhr

  • bei APOA1-Genvariation mit negativem Einfluss von Omega 3 auf HDL-Cholesterin
  • bei akuter und subakuter Pankreatitis oder Pankreasnekrose
  • bei Leberzirrhose oder akuter bis chronischer Leberintoxikation
  • bei akuten Gerinnungsstörungen
  • bei akuter bis chronischer Gallenblasenentzündung

Gibt es Interaktionen mit anderen Nährstoffen zu beachten?

  • Die Kombination mit Antioxidantien wie Vitamin E oder Vitamin C verbessert die biologische Wirksamkeit der Omega-3-Fettsäuren.
  • Die Kombination mit Antioxidantien wie Vitamin E oder Vitamin C verbessert die biologische Wirksamkeit der Omega-3-Fettsäuren.

Achtung

bei der Einnahme von Medikamenten!

Literaturverzeichnis

EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies (NDA); Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to eicosapentaenoic acid (EPA), docosahexaenoic acid (DHA), docosapentaenoic acid (DPA) and maintenance of normal cardiac function (ID 504, 506, 516, 527, 538, 703, 1128, 1317, 1324, 1325), maintenance of normal blood glucose concentrations (ID 566), maintenance of normal blood pressure (ID 506, 516, 703, 1317, 1324), maintenance of normal blood HDL-cholesterol concentrations (ID 506), maintenance of normal (fasting) blood concentrations of triglycerides (ID 506, 527, 538, 1317, 1324, 1325), maintenance of normal blood LDL-cholesterol concentrations (ID 527, 538, 1317, 1325, 4689), protection of the skin from photo-oxidative (UV-induced) damage (ID 530), improved absorption of EPA and DHA (ID 522, 523), contribution to the normal function of the immune system by decreasing the levels of eicosanoids, arachidonic acid-derived mediators and pro-inflammatory cytokines (ID 520, 2914), and “immunomodulating agent” (4690) pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/20061. EFSA Journal l 2010;8(10):1796. doi:10.2903/j.efsa.2010.1796

EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies (NDA); Scientific Opinion related to the Tolerable Upper Intake Level of eicosapentaenoic acid (EPA), docosahexaenoic acid (DHA) and docosapentaenoic acid (DPA). EFSA Journal 2012; 10( 7):2815. [48 pp.] doi:10.2903/j.efsa.2012.2815.

Gröber, U. (2011) Mikronährstoffe. Metabolic Tuning – Prävention – Therapie. Stuttgart: Wiss. Verl.-Ges.

Gropper, S.S., Smith, J.L. and Carr, T.P. (2022) Advanced nutrition and human metabolism. 8th edn. Boston: Cengage Learning.

Haller, D., Grune, T. and Rimbach, G. (2013) Biofunktionalität der Lebensmittelinhaltsstoffe. Berlin: Springer Spektrum.

Pudel, V. (1998) Leitfaden der Ernährungsmedizin. Berlin: Springer.

Webster-Gandy, J., Madden, A. and Holdsworth, M. (2020) Oxford Handbook of Nutrition and Dietetics. Oxford: Oxford University Press.

Gröber, U. (2011) Mikronährstoffe. Metabolic Tuning – Prävention – Therapie. Stuttgart: Wiss. Verl.-Ges.

EFSA. 2010., Scientific Opinion on Dietary Reference Values for fats, including saturated fatty acids, polyunsaturated fatty acids, monounsaturated fatty acids, trans fatty acids, and cholesterol. EFSA Journal 2010; 8(3):1461.

Gow, R.V. et al. (2013) “Omega-3 fatty acids are related to abnormal emotion processing in adolescent boys with attention deficit hyperactivity disorder,” Prostaglandins, Leukotrienes and Essential Fatty Acids, 88(6), pp. 419–429. Available at: https://doi.org/10.1016/j.plefa.2013.03.008.

Gröber, U. (2020) Mikronährstoff-Beratung Indikationen Ein Arbeitsbuch. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

Krupa, K., Fritz, K. and Parmar, M. (2022) Omega-3 fatty acids , U. S. National Library of Medicine. StatPearls Publishing. Available at: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK564314/ (Accessed: February 20, 2023).

Pei-Chen Chang, J. (2021) “Personalised medicine in child and adolescent psychiatry: Focus on omega-3 polyunsaturated fatty acids and ADHD,” Brain, Behavior, & Immunity – Health, 16, p. 100310. Available at: https://doi.org/10.1016/j.bbih.2021.100310.

siehe Quellen Mangelsymptome

Gröber, U. (2011) Mikronährstoffe. Metabolic Tuning – Prävention – Therapie. Stuttgart: Wiss. Verl.-Ges.